trust in 79

Vordiplom
4. Semester 2019
Prof. Peter Eckart
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

Trust in 79 beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Veränderungen in Bezug auf Bezahlsysteme. Der Fokus liegt auf universell nutzbaren Zugang zu den aktuellen bargeldlosen Bezahlsystemen. Wichtig ist ein generationsübergreifendes Konzept. Etablierte Systeme sollen ebenso berücksichtigt werden, wie Verhaltensmuster, Sicherheit und Technologie.

 

Trust in 79 zielt darauf ab, eine Balance zwischen Vertrauen und Innovation zu schaffen. Grundlegende Wertevorstellungen wie die Neutralität der Währung sollen dabei nicht vernachlässigt werden.

Namensgebung und Intension

Der Name nimmt Bezug auf das in die Währung gesetzte Vertrauen. Dabei stehen Finanzdienstleister wie Banken, Staaten in der Verantwortung, Transparenz zu schaffen und das in sie gesetzte Vertrauen nicht zu missbrauchen. Sicherheit wird oft über  „sichere“ Wertanlagen wie Gold vermittelt. Die 79 steht für die Position von Gold im Periodensystem.

 

Ich möchte mit diesem Produkt einen Denkanstoß geben. Die Menschen sollen über den Umgang mit hochsensiblen, privaten Daten nachdenken. Und sich mit der Frage: Inwieweit können wir einerseits bekannte Werte wahren und unter Einfluss der Digitalisierung anderseits Ressourcen sparen und Transparenz schaffen?

Begleitende Veränderung

 Über „trust in 79“ soll die Bevölkerung, die vorwiegend Bargeld nutzt, mit etwas bekanntem, offener an das Thema „digitale Währung“ herangeführt werden.

 

Trust in 79 spielt mit zwei vorrangigen Merkmalen. Zum einen Assoziationen und zum anderen Symboliken. Die Geschichte des Geldes spielt hier eine bedeutende Rolle. Die einzelnen Evolutionsstufen bauen jeweils auf der vorhergegangenen auf. So wird unser aktuell verwendetes System an den Glauben an reale Werte gehalten. Dabei spielen Edelmetalle, wie Gold eine übergreifende Rolle. Diese gefestigten Vorstellungen der deutschen Gesellschaft wurden in den Konzeption übernommen.